Gewalt – Selbstschutz gegen Schläger

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Maik Albrecht/Frank Rudolph

232 Seiten
Paperback
ISBN: 978-3-938305-58-4
1. Auflage 2014

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Beschreibung

Eine Biene sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Dass sie dafür sterben muss, ist der Preis, der dafür gezahlt werden muss. Dieses Verhalten ist wirklich interessant, da die meisten wehrfähigen Insekten keinen so hohen Preis für ihre Verteidigung zahlen.
Auf den Menschen übertragen heißt das, wir sind friedlich, solange wir nicht bedroht werden. Aber falls man uns angreift, nutzen wir jedes zur Verfügung stehende Mittel zu unserem Schutz, wenn es sein muss, unter Einsatz des eigenen Lebens.
Um sich selbst zu schützen, benötigt man eigentlich keine gezielte Ausbildung. Jeder Mensch hat das Rüstzeug für die Verteidigung und den Angriff von der Natur mitbekommen. Aber aufgrund der vorwiegend sitzenden Lebensweise und der vielen Bequemlichkeiten im Alltag hat sich der moderne Mensch vom »Normalfall« weit entfernt. In diversen Selbstverteidigungskursen wird suggeriert, dass jeder, wenn er nur ein paar einfache Tricks lernt, sich wirksam verteidigen könne. Das ist leider ein Wunschtraum.
In diesem Buch geht es darum, den Leser darauf vorzubereiten, Gefahrensituationen zu erkennen und ihm Möglichkeiten zu vermitteln, angemessen zu reagieren. Die vorgestellten Techniken und Übungen sind Beispiele für den Selbstschutz und dienen dazu, den Körper zu trainieren, damit er einem Angriff erfolgreich begegnen kann. Großer Wert wird auf die mentale Vorbereitung gelegt. Diesem Zweck dienen auch die zahlreichen Beispiele von Situationen, die sich tatsächlich ereignet haben.

Maik Albrecht

Maik Albrecht, Jahrgang 1981, praktiziert seit mittlerweile 20 Jahren die verschiedensten östlichen und westlichen Kampfkünste. Mit 20 Jahren ging er nach China und studierte dort chinesische Kampfkunst bei den letzten noch lebenden Meistern des alten Wushu. Maik Albrecht ist heute einer der führenden Chinaexperten und Kenner der chinesischen Kampfkünste weltweit. Er trainierte als einer der ersten Ausländer in China sogar Chinesen, unter anderem Mitglieder chinesischer SWAT-Einheiten.

2006 gewann er als einziger Ausländer in der chinesischen Profigruppe eine Goldmedaille bei der Wushu-Weltmeisterschaft in Zhengzhou. Im selben Jahr erhielt den 4. Meistergrad (Wushu Duan) und war zu dieser Zeit der jüngste Ausländer mit einer solch hohen Graduierung. Albrecht besitzt einen Abschluss in Sinologie von der Universität Wuhan, die zu den besten der Welt gehört.

Das ARD hat im Jahr 2008 einen Dokumentarfilm über sein Leben in China gedreht: »Herr Albrecht macht Wu-shu – Ein Deutscher kämpft in China«. In China, wo er selbst von den Meistern der alten Generation als Kenner und Könner des Wushu anerkannt wird, gibt es zahlreiche Veröffentlichungen über ihn. 2009 drehte das chinesische Staatsfernsehen eine mehrteilige Dokumentation über sein Leben mit der Kampfkunst.

Maik Albrecht lebt in Wuhan, China. Er ist mit der Tochter seines Shifu (Lehrer-Vater), Li Zhenghua, verheiratet.

Frank Rudolph

Nach mehreren Ausbildungen absolvierte er von 1993 bis 1996 ein Journalistikstudium und ist heute als freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen und Magazinen tätig. Seit 1992 veröffentlicht er Texte über Philosophie, Geschichte, Kampfkunst und Kultur mit den Schwerpunkten Asien und vergleichende Geschichte. Mehrere Studienreisen führten ihn nach China. Er verfasst Belletristik, Lyrik und Essays, des Weiteren Biographien und Fachtexte zu den unterschiedlichsten Themen. Frank Rudolph lebt in Wolfsburg.

Gemeinsam mit Maik Albrecht gründete er das Albrecht-Rudolph-Institute of Martial Arts Research (ARIOMAR).

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