Beschreibung
Dieses Buch befasst sich eingehend mit der Kunst des traditionellen Taekwon-Do, deren Wurzeln über 2000 Jahre in die Vergangenheit reichen.
Der erste Teil widmet sich ausführlich der geschichtlichen Entwicklung der heute weltweit beliebten koreanischen Kampfkunst sowie den Grundzügen des komplexen technischen Systems.
Im zweiten Teil wird das Verhältnis dieser Kampfkunst mit der ihr zugrundeliegenden Philosophie und den moralischen Prinzipien des (Zen-)Buddhismus tiefgründig erörtert.
Der dritte Teil des Buches ist dem Lernprozess im traditionellen wie im Sport-Taekwon-Do als einer Lebenskunst gewidmet – aus Sicht des Lehrers und aus Sicht des Schülers, mit vielen wertvollen Hinweisen für die Lehr- und Lernpraxis.
Dr. Christian Forster
Christian Forster betreibt seit mehr als 35 Jahren aktiv traditionelles Taekwon-Do. Die Prüfung zum Schwarzgurt (1. Dan) erfolgte 1996, 2018 legte Christian Forster die Prüfung zum Großmeister (5. Dan) bei Großmeister Winfried Fehrer ab. Seit seiner Kindheit nahm er an zahlreichen Lehrgängen in Deutschland und den USA teil und errang etliche Titel als Deutscher Meister.
Christian Forster studierte Lateinische Philologie und Katholische Theologie sowie Erziehungswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Er ist als Lehrer am Gymnasium Bad Königshofen i.Gr. tätig. Seit 2017 ist der promovierte Theologe darüber hinaus Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichtes an der Universität in Würzburg.